top of page
AutorenbildJO.

DIE ZUKUNFT MITGESTALTEN NACHHALTIGKEIT LEBEN UND IM HANDWERK LERNEN UND ARBEITEN

Viel zu lange und viel zu wenig sind in der Vergangenheit in Deutschland die Rolle und die Bedeutung des Handwerks beachtet worden. Dabei ist das deutsche Handwerk ein wichtiger Bestandteil unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft und ist somit auch Bestandteil unseres kulturellen Erbes.


Das Land besitzt zahlreiche herausragende Handwerksbetriebe, die auf höchstem Niveau arbeiten. Der Grund dafür liegt auch in der historischen Tradition des deutschen Handwerks und die Weitergabe eines Betriebes von einer Generation in die nächste. Zudem ist eine Ausbildung vom Lehrling über den Gesellen bis zum Meister in der Welt einzigartig, sodass ein breiter Zugang zum überlieferten Wissen und eine große Tiefenschärfe vorhanden sind, die das Handwerk zu einem der innovativsten Wirtschaftsbereiche des Landes machen.


Dies gilt auch für unsere Sanitärbetriebe vielmehr für die dahinterstehenden Geschäftsführer-, Meister-, Projektleiter- und Anlagenbauer*innen für Sanitär, Heizung und Klima.


Christian Sievers von der K.-O. Sievers GmbH, hat vor 15 Jahren den Betrieb seines Vaters übernommen. „Wir sind kein rückwärtsgewandtes Sanitärunternehmen, in der Männer mit weißen Bärten arbeiten. Wir richten unseren Fokus nach vorn und versuchen die Zukunft mitzugestalten.“ erklärt uns Christian Sievers und zitiert dabei auch den Leitsatz, mit dem er fürsein Unternehmen wirbt. „Was früher mit einfachen Arbeitsmitteln gemacht wurde, machen wir heute mit Spezialwerkzeugen. Jeder Mitarbeitende hat sein Eigenes davon und dort wo Digitalisierung Sinn macht, arbeiten wir digital. Wir haben einen sehr hohen Anteil an Meistern und Gesellen die seit vielen Jahren loyal im Unternehmen arbeiten, die das Sanitärhandwerk aus dem FF beherrschen und die aber auch jüngere Kolleginnen und Kollegen sehr gut anleiten können,“ ist die Antwort des Unternehmers auf die Frage, was Sievers von Handwerksbetrieben abhebe.

Die Firma Sievers hat schon früh erkannt, wie wichtig die Ausbildung junger Menschen im Handwerk ist und hat sich intensiv damit beschäftigt – neben der Bildung an der Berufsschule – innerbetrieblich insbesondere die handwerklichen Fertigkeiten in hohem Maß zu fördern. So errichtete Dipl. Ing. Christian Sievers eine betriebseigene Lehrlingswerkstatt. Hier können die Auszubildenden alle Schritte und Arbeitsgänge üben und ihre manuellen Fähigkeiten festigen, die sie bei der späteren Ausübung im Beruf der/s Anlagenmechanikers/in benötigen. Regelmäßige Schulungen sowie Besuche bei Lieferanten, Kurztrips zum Austausch in befreundete Betriebe gleichen Handwerks und Ausflüge zu „sportlichen“ Veranstaltungsorten wie Kletterparks oder Paddelvereinen zählen zu den Teambuilding-Maßnahmen bei Sievers.


PASST DER BERUF ZU MIR? UND PASSEN WIR ZUSAMMEN?


Wer jung, motiviert und auf der Suche nach einem spannenden Einstieg in die Berufswelt ist, für den kann ein Praktikum im Handwerk hilfreich sein.


Jede und jeder kann vor Antritt einer Ausbildung in einem bezahlten Praktikum oder alternativ in einem (ganz neu angebotenen und ebenfalls bezahlten) freiwilligem Handwerksjahr prüfen, ob man im Betrieb zusammenpasst und ob einem das Handwerk wirklich liegt.


Beim bezahlten Praktikum können Schülerinnen und Schüler aus Schleswig-Holstein eine Prämie erhalten, wenn sie in der Ferienzeit ein solches in einem ausbildungsberechtigten Handwerksbetrieb absolvieren. Wer mindestens 15 Jahre alt ist und eine allgemeinbildende Schule in Schleswig-Holstein besucht, erhält pro Praktikumswoche eine Prämie von 120 Euro.


Auszubildende Leonie Schüler weist MP Daniel Günther an seinem Praktikumstag ein

Mit dem „Freiwilligen Handwerksjahr“ hat die Handwerkskammer Lübeck zum 1. Juli 2024 mit eingetragenen Handwerksbetrie- ben ein neues Projekt gestartet, das bundesweit Pionierstatus genießt: Das „Freiwillige Handwerksjahr“ (FHJ) ermöglicht es Ausbildungsinteressierten, vier Ausbildungsberufe in einem Jahr kennenzulernen. Für jeweils drei Monate gehen Jugendliche und Studienzweifler in einen Betrieb und probieren einen Handwerksberuf aus. Mehr als 130 Berufe stehen zur Auswahl. Während des FHJs erhalten die Praktikanten eine Vergütung in Höhe von 450 Euro brutto und das sich ausprobieren hilft dabei, seinen beruflichen Weg zu finden.


„Beides sind tolle Chancen in einen handwerklichen Beruf wie dem unseren hineinzuschnuppern und seine beziehungsweise ihre Möglichkeiten zu erkennen!“ propagiert Christian Sievers.


HANDWERKER FÜR EINEN TAG: DANIEL GÜNTHER IM PRAKTIKUM


© Handwerkskammer

Drei Berufe in drei Handwerksbetrieben standen auf der Agenda am Praktikumstag des Ministerpräsidenten Daniel Günther. Der Tag begann früh in einem Gettorfer Backhaus, führte Günther zu einem Fahrzeugbauer, wo er an LKWs schraubte, und endete im Sanitär-Handwerk bei der K.-O. Sievers GmbH in Kiel. Angeleitet von der Auszubildenden Leonie Schüler half er tatkräftig beim Waschbeckenanbau, stellte ein Heizsystem ein und begleitete Monteure auf die Baustelle.

„Es hat mir viel Spaß gemacht, hinter die Kulissen zu schauen und verschiedene Berufe auszuprobieren“, sagte Günther. Mit dem Praktikumstag will auch er auf die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk aufmerksam machen und junge Menschen dafür begeistern. „Kein Tag ist wie der andere, man hat immer Abwechslung, einen sicheren Arbeitsplatz, sympathische Kolleginnen und Kollegen und trägt in vielen Berufen aktiv zum Klimaschutz bei.“


Die Erlebnisse des Praktikumstages wurden in Videospots festgehalten, mit denen die Handwerkskammer Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten für die Ausbildung im Handwerk wirbt.


ZUKUNFTSORIENTIERTE WÄRME UND WASSERVERSORGUNG

WÄRMEPUMPEN IN BESTANDGEBÄUDEN – KLIMABEWUSSTE MODERNISIERUNG MIT REGENERATIVEN HEIZSYSTEMEN


Der Gesetzgeber hat beschlossen, dass in naher Zukunft alte Heizungssysteme auf Basis fossiler Brennstoffe gegen erneuerbare Energiesysteme ausgetauscht werden müssen. Hierzu gibt es viele Fragen, die bereits bei der Planung zu berücksichtigen sind. Sowohl die Gebäudecharakteristik als auch das Nutzerverhalten sind hier miteinzubeziehen.


Christan Sievers und sein Team bieten an ihren „Energie Vormittagen“ zu diesem Thema Vorträge an, um alle Fragen zur Sanierung beziehungsweise zum Austausch eines Energie-Systems beantworten zu können, das sind die Samstage, 21. September, 12. Oktober sowie der 16. November.


An diesen Terminen findet eine punktgenaue Systemberatung statt, die eng mit den Kund*innnen und der Beschaffenheit der Gebäude abgestimmt wird. Ein eindeutiger und kurzfristiger Kostenvoranschlag ist Standard. Für eine bessere Planbarkeit bittet Christian Sievers um eine Anmeldung zu den genannten Terminen.


Christian Sievers betont: „Aktuell ließen sich zirka 70 % der Immobilien mit einer alleinstehenden Wärmepumpe ausrüsten. Für die übrigen 30 % entwickeln wir gemeinsam mit unseren Expertinnen und Experten die richtige Kombination aus den Energiearten Strom, Biomassen und Fossil. Das bedeutet, dass eingebaute Gasheizungen oder auch Kamine bzw. Kaminöfen in die Planung miteinbezogen werden.“


© Vaillant

Von der ersten Beratung, über die Antragsstellung, die finanzielle Abwicklung bishin zum Anschluss übernimmt die K.-O. Sievers GmbH alles für den Kunden. Hochwertige Produkte von den Marktführern Vaillant und Wolf sowie eine Garantie von fünf Jahren und ein Wartungsvertrag machen das „Rundum-Sorglos-Paket“ perfekt.


Die Wärmepumpe ist eine zukunftsweisende Alternative, weil sie unabhängigvon fossilen Brennstoffen funktioniert. Sie nimmt die Umgebungsenergie – im Falle einer Luft-Wärmepumpe die Umgebungstemperatur – auf und wandelt diese in Wärme als in Heizenergie um. „Im Prinzip funktioniert eine Wärmepumpe also wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt!“ erklärt uns der Experte.

Die Sorgen um eine eventuelle Geräuschbelästigung entkräftigen die Experten von Sievers. Denn viele der heutigen Wärmepumpen sind besonders leise, die Modelle von Vaillant und Wolf gehören zu den Leisesten ihrer Klasse. Sie machen den Einsatz auch in Wohngebieten mit hoher Bebauungsdichte sehr einfach. Der Gesetzgeber fordert, dass die Heizungssysteme bis zu 65 % aus erneuerbarer Energie betrieben werden. Wärmepumpen beziehen bis zu 90 % der Energie aus der Umwelt und haben wohl das größte C02- Einsparpotential gegenüber herkömmlichen Heizungssystemen. Aus diesem Grund werden solche Anlagen mit bis zu 70 % staatlich gefördert.


SCHONENDER UMGANG MIT DER RESSOURCE „WASSER“


© hansgrohe

Weil Luft im Überfluss vorhanden ist, kostbares Wasser aber nicht, hat Bad-Expertin Sandra Werner dem Hersteller hansgrohe im hauseigenen Sortiment einen vorrangigen Platz eingeräumt. Das hansgrohe-Strahllabor hat schon vor einigen Jahren noch etwas Bahnbrechendes entwickelt, die so genannte AirPower. Das Prinzip ist einfach, aber genial: Hier wird überdie Strahlscheibe der Brause großflächig Luft angesogen. Sie mischt das Wasser im wahrsten Sinne des Wortes auf. Frisch mit Luft angereichert, sind die Tropfen spürbar leichter und weicher. So perlt das Wasser samtweich über die Haut und entfaltet eine fantastische Wirkung. „Damit steigern Sie nicht nur das Vergnügen bei der täglichen Körperpflege, Sie senken auch hier Ihren Wasserverbrauch und schonen die wertvolle Ressource Wasser,“ betont Sandra Werner. „Das Wasser kommt übrigens extra leise aus den Düsen. Den Expert*innen im hansgrohe Soundlabor ist es gelungen, die Duschgeräusche erheblich zu senken: auf einen Flüsterton. Damit Sie bei der täglichen Körperpflege vollends abschalten können. “Und der Hersteller setzt in seiner Expertise für Nachhaltigkeit noch Eins obendrauf, mit der Pulsify Planet Edition aus recyceltem Kunststoff. „Sie stimmen uns doch zu, dass für die Zukunft unseres Planeten ein sparsamer Umgang mit Ressourcen wichtig ist? Und Sie fragen sich doch sicherlich auch, wie sich das mit den alltäglichen Bedürfnissen im Wohlfühlbad vereinen lässt?“ eine rhetorische aber ebenso wichtige Frage an uns alle, die uns Sandra Werner auch prompt beantwortet. Die Kreativschmiede von hansgrohe hat eine clevere Antwort entwickelt: Die Pulsify Planet Edition. Hierbei handelt es sich um eine Handbrause, die mit unter sechs Litern pro Minute 60% weniger Wasser als herkömmliche Duschköpfe verbraucht. Zudem ist diese Ausführung komplett chromfrei gefertigt und besteht zu 28% aus recyceltem Kunststoff der eigenen Altprodukte, der Ausschussware wie auch den Produktionsabfällen von hansgrohe. Bis zu 95% dieses recycelten Materials finden wir außerdem im Griff der Handbrause, in den WallStories Accessoires und in den Garnen des Designflex Brauseschlauchs. Getreu dem Nachhaltigkeitsprinzip „Reduce, Reuse, Recycle“ gelingt es hansgrohe mit dieser Alternative zu erdöl- und fossilbasierten Primärkunststoffen eine erhebliche Senkung des Energieverbrauchs bei der Produktion. Das Material selbst bietet eine elegante Optik in Sandfarben.


Mit der Planet Edition hat hansgrohe die Handbrause neu erfunden und macht sie zu einem chromfreien und nachhaltigen Bestandteil des täglichen Lebens.


Wir sind überrascht was alles hinter einem Handwerksunternehmen steckt. Mit welchem Pioniergeist sich die Menschen im Unternehmen mit unserer gemeinsamen Zukunft beschäftigen – mit unserer täglichen Versorgung von Wasser und Wärme – und darum, wie unsere Kinder und nachfolgende Generation leben und arbeiten werden.


 

K.-O. Sievers GmbH

Haßberg 17a • 24113 Kiel

Tel. 0431 - 65 94 500



0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page