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Die Harmonie der fünf Elemente

Die Kieler Unternehmerin Sigrid Norkeweit gestaltet Geschäftsräume nach Regeln des Feng Shui

Sigrid Norkeweit hat am Deutschen Feng Shui Institut (DFSI) in Freiburg studiert und ist freiberuflich in Kiel als Feng Shui-Beraterin speziell für Unternehmen tätig. Sie gestaltet unser Lebens- und Arbeitsumfeld so, dass es uns guttut und in allen Belangen fördert. Formen, Farben, Materialien, Maße und Proportionen eines Raumes entfalten dabei starke Wirkung für die Harmonie zwischen Mensch und Raum. Ihre Kund*innen können sich nicht nur auf Sigrid Norkeweits Feng Shui-Kenntnisse verlassen, sondern die 3-fache Mutter greift auch auf 30 Jahre Erfahrung als selbständige Lichtplanerin und, wie sie sagt, „aus vielen wunderbaren Begegnungen mit Menschen“ zurück.


Wer hätte es am Arbeitsplatz nicht schon erlebt? Die Sonne blendet mitunter so sehr, dass der Inhalt des PC-Monitors kaum

noch zu erkennen ist. Wenn die Bürotür offen steht, weht ein Wind in den Raum und der Nacken wird steif. Die Beleuchtung ist ein Graus und überhaupt ist das Büro irgendwie total ungemütlich. Aber woran liegt das? Oft bleibt es beim vagen Gefühl, dass etwas nicht stimmt.

Sigrid Norkeweit bietet Lösungen. Mit ihrem Beratungsbüro „Feng Shui | Business“ weist sie – und das ist neu in

Kiel – Kund*innen aus Wirtschaft und Gewerbe Wege aus solchen Missständen. Denn Sigrid Norkeweit ist überzeugt: „Kein Mensch ist zufrieden, wenn er nicht gut ist bei seiner Arbeit. Aber: Spitzenleistungen brauchen ein Spitzenumfeld“.


Ein runder Konferenztisch hebt Hierarchien auf, gibt Blickkontakt zu jedem Teilnehmenden, erhöht die Aufmerksamkeit und gibt jedem eine gleichwertige Stimme. Konferenztisch Basket von Janua Stühle Leya von freifrau

Feng Shui – das mag zunächst exotisch klingen. Dabei sind eine Menge Grundsätze dieser Lehre gar nicht so fernliegend. „Viele Altersweisheiten meiner Großmutter, an die ich mich erinnere, sind auch im Feng Shui verankert“, sagt Sigrid Norkeweit und erinnert sich: „Immer, wenn Türen und Fenster offen standen, hat sie zu mir gesagt: ‚Mensch, Mädchen, in der Zugluft kannst Du nicht lernen‘“. Das ist ein Gedanke, der sich viel weiter fassen und ohne Weiteres auf viele durch die Corona-Pandemie ent- standene Homeoffice-Arbeitsplätze über- tragen lasse, weiß Sigrid Norkeweit.

„Unbewusst hat meine Oma genau das angesprochen, was wir im Feng Shui unter ‚Chi‘ verstehen: die in die Räume gelangen- de Energie und die Art, wie sie in ihnen fließt; damit fängt alles an.“


Wenn Sigrid Norkeweit sich für ihre Kund*innen Büros oder ganze Geschäfts- gebäude ansieht, gilt ihr erster Blick eben diesen Energieströmen: „Welche und wie viel Energie kommt an, wie verteilt sie sich in den Räumen?“ Das mag sich abstrakt anhören, deshalb hat Sigrid Norkeweit ein Beispiel parat: „Stellen wir uns vor, wir er- warten Gäste: Vorher richten wir Haus oder Wohnung her, decken den Tisch schön und schmücken vielleicht den Hausflur. Unsere Gäste sollen sich willkommen fühlen; genauso heißen nach Feng Shui-Regeln gestaltete Außenbereiche und Räume die Energieströme willkommen“.


Weil längst nicht jede Büro- und Arbeits- architektur optimal so gestaltet sei, dass

die Mitarbeitenden eines Unternehmens (Sigrid Norkeweit: „Das gilt auch für die Vorstands- und Chefetagen!“) sich rundum wohlfühlen, definiert sie ihre Aufgaben- stellung ganz klar: „Die Erfassung der Ist-Situation und die gemeinsam mit den Kund*innen erarbeitete Definition der Soll- Situation.“ Ihr Qualitätsanspruch dabei ist hoch: „Ich spreche alle den Kund*innen wichtigen Punkte an, unterbreite Lösungs- vorschläge und übergebe die Beratungs- ergebnisse schriftlich, übersichtlich und verantwortungsvoll an die Kund*innen“.


Und wie läuft das ab? „ In vertraulichen Beratungsgesprächen erfahre ich zunächst Wünsche und Probleme des Klienten; das kann die Motivation der Mitarbeitenden, deren mögliche Überlastung oder auch Umsatzrückgänge betreffen“, beschreibt Sigrid Norkeweit ihr Vorgehen. Es folgen mehrere Arbeitsschritte von Chi-Strom, über Balance herzustellen (Yin und Yang – beispielhaft ausgedrückt „Was ist zu viel, zu niedrig, zu hoch, zu spitz,) 5 Elemente, Raumanalyse (Bagua), Aufräumen, Harmonisieren und Aktivieren.

Am Anfang jeder Neugestaltung erarbeitet Sigrid Norkeweit ein ausführliches Raumkonzept

„Das liest sich alles furchtbar theoretisch und einige fühlen sich vielleicht überfor- dert - aber am besten startet alles mit einer Aufräumaktion, damit Energie gut fließen kann“


Der Aufwand lohnt sich! Viele Klient*in- nen fühlen sich dann schon etwas befreiter und sind bereit und offen für die nächsten Schritte, die in die Hände einer guten Feng Shui Berater*in gehören.


Wir sollten nie vergessen, dass sich Unzu- friedenheit im Arbeitsumfeld auch immer ins Private überträgt - deshalb „braucht jeder Raum etwas Rot und Humor“ , sagt Sigrid Norkeweit lachend. „Die Gestaltung sollte nicht zu streng sein. Wir alle wollen mit Freude durchs Leben und den beruf- lichen Alltag gehen! Feng Shui hilft dabei.“


Außerdem könnten Unternehmen so auch ein Zeichen der Wertschätzung für die Mit- arbeitenden setzen.

Sehr wirkungsvoll seien manchmal die einfachen Dinge: „Wenn ich nach Feier- abend und morgens die Büros gründlich lüfte, verabschiede ich den alten Tag und begrüße den neuen“, schildert Sigrid Nor- keweit die Wirkung frischer Luft. Außer- dem sollten mit Staubfängern vollgestellte Ecken tabu sein: „Staub ist tote Materie und bremst die Energieströme.“ Anderer- seits seien zu frei fließende Energien der Harmonie abträglich: Vor großen Fenstern etwa empfehlen sich Pflanzen oder andere „Energiestopper“. Wo setze ich meine Schwerpunkte, was sind die Prioritäten?


Jetzt fragen Sie sich gewiss: Wie kriege ich das bloß in meinem Unternehmen/Haus hin? Und natürlich: Wo setze ich meine Schwerpunkte, was sind die Prioritäten? „Wenn wir die Augen schließen und uns die optimale Situation ganz genau vorstellen, erkennen wir unser Kernthema ganz klar. Dieses gilt es zu finden und dann zu akti- vieren. Also: Was wünschen Sie sich von dieser Analyse, was brauchen Sie, um vor- wärtszukommen, um glücklich zu werden. Und woran würden Sie erkennen, wenn Ihr Wunsch erreich wäre? Mit kleinen Schrit- ten beginnen!


Sollten räumliche Veränderungen größer ausfallen, vermittelt Sigrid Norkeweit Fach- leute aus vielen Gewerken. „Dabei hilft mir mein großes Netzwerk, dass ich unserer langjährigen Selbstständigkeit verdanke,“ sagt sie. „Und ich arbeite frei und unab- hängig, Empfehlungen gebe ich auf rein fachlicher Basis.“


„Heißen Sie Ihre Gäste willkommen!“

Eine von Sigrid Norkeweits Spezialitäten in der Feng Shui Business-Beratung ist die Unternehmensnachfolge. Dabei weiß sie genau, wovon sie spricht: Sie und ihr Mann Michael haben das von ihnen gegründete Unternehmen Licht.Norkeweit an ihren Sohn Björn übergeben. „Mit der Neuge- staltung der Räume nach Feng Shui-Regeln bereite ich die nachfolgende Generation positiv auf die Zukunft vor“, sagt Sigrid Norkeweit. Dabei bewahre sie zwar Zeichen wertvoller Tradition und Hinweise auf eine erfolgreiche Firmengeschichte, messe aber einer von überkommenen Erinnerungs- symbolen unbelasteten Zukunft große Bedeutung zu, damit die junge Generation völlig frei agieren könne. „Die Nachfolger sollen und dürfen sowohl Mitarbeitenden als auch Kund*innen zeigen, dass jemand Neues da ist.“

Ihr erstes öffentliches Projekt dieser Art war übrigens die Umgestaltung des Chef- büros ihres Sohnes Björn, dem jetzigen Geschäftsführer von Licht.Norkeweit, und der gesamten Planungs- und Büroetage – so verstanden, ist ein frischer Wind alles andere als bloß Zugluft.


 

Sigrid Norkeweit • Norkeweit | Feng Shui

24113 Kiel • Tel. 0431 – 69669926

info@norkeweit-fengshui.de


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