Besondere Rohstoffe, handwerkliches Geschick und erstklassige Produkte lassen aus Büffelhörnern absolute Einzelstücke entstehen
Exotik aus der Vulkaneifel
Anstelle pflanzenbasierter Technologie setzt das schon 1982 gegründete Unternehmen Wollenweber ganz auf individuelle Handwerkskunst mit hochwertigsten Rohstoffen tierischen Ursprungs. Das hier genutzte Naturhorn stammt von asiatischen Wasserbüffeln und gilt als einer der ältesten Rohstoffe überhaupt. Die vor allem in Afrika und Asien als Nutztiere gehaltenen Wasserbüffel liefern nach ihrem natürlichen Ableben dieses hochwertige Material. Die aus diesem einzigartigen Werkstoff gefertigten Brillengestelle zählen zum absoluten Luxussegment. Denn die Verarbeitung von Büffelhorn, insbesondere die daraus gefertigten Brillengestelle, erfordern größtes handwerkliches Geschick.
Da der Werkstoff äußerst sensibel und kostspielig ist, muss er besonders sorgsam behandelt werden. Bei über 200 Arbeitsschritten ist ein falscher Schliff nicht rückgängig zu machen. Die Besonderheit und Individualität des Materials und Endproduktes zeigen sich vom ersten Arbeitsschritt an.
Denn erst nach dem ersten Schleifen in der hauseigenen Manufaktur in Bodenbach in der Vulkaneifel zeigen die Büffelhorn-Platten ihre jeweils einzigartige Maserung und Farbgebung. Diese bestimmt, an welcher Stelle die Brillenform aufgezeichnet und wie die Brille schließlich aussehen wird.
Die Vorteile einer Brille aus Naturhorn liegen vor allem in ihrer Leichtigkeit und ihrer Anpassungsfähigkeit. Jede so gefertigte Brille ist aufgrund der Maserungen des Büffelhorns selbst bereits ein Unikat. Wollenweber fertigt die Gestelle zudem
auf Wunsch nach individuellen Vorlagen. Wünschen Sie einen breiteren Rahmen, soll der Steg höher, tiefer, breiter oder schmaler ausfallen? Wollenweber setzt jeden noch so individuellen Wunsch um.
Da sich das Material beim Tragen an die eigene Körpertemperatur anpasst, verspricht sie zusätzlich höheren Tragekomfort. Auch Allergiker treffen mit einer Brille aus diesem Naturmaterial eine gute Wahl.
Ebenso wie die Marke Rolf verschreibt sich die Familienunternehmen Wollenweber der Nachhaltigkeitsphilosophie. Denn obwohl der Rohstoff Büffelhorn exotisch und edel ist, ist es kein Rohstoff wie etwa Elfenbein, für welchen Lebewesen gezielt gejagt werden. Naturhorn ist ein reines Nebenprodukt weit verbreiteter Nutztierhaltung und kann nach dem Ableben des Tieres zu 100% verwertet werden. Etwaige bei Schleifprozessen entstehende Späne gelangen in Form von Naturdünger zurück in die Landwirtschaft. So entstehen nachhaltige und liebevoll in Handarbeit gefertigte Einzelstücke.
Aus diesem Grund arbeitet das Unternehmen nur mit Optikern zusammen, denen sie es „zutrauen“, diese wunderschönen Brillen ihren Kunden näher zu bringen und auch weiterzuverarbeiten. Wollenweber sucht sich seine Partner aus und ist bei seiner Recherche nach Partnerunternehmen im Norden auf Schtony zugekommen. Denn die individuellen, den optischen Korrekturen ihrer Trägerin oder ihres Trägers entsprechend angefertigten Brillengläser werden in der hauseigenen Werkstatt von Schtony passgenau in diese schönen Gestelle eingefasst.
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Holstenstraße 51-53 • 24103 Kiel
Tel. 0431 - 23 969 712 • www.schtony.de
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